MANTRAS

Bewusstsein

Jedes Bewusstsein scheint eine Art Eigendynamik zu haben, doch bei den sensibleren Menschen kommt es oft vor,  dass sie das Leben hinterfragen. Ständige, gleiche Prozesse ohne gute soziale Kontakte, machen uns unzufrieden und wir wollen da dann raus. Antrainierte Muster wollen sich aber doch vordergründig wieder abspielen. Dies führt zu einer Art indirekten Isolation oder wie viele sagen – sie fühlen sich wie außerirdische Wesen hier in der Masse. Ich höre das immer öfter und es geht mir ja auch manchmal so. Ich switche nur mehr und kann wieder umschalten.

Frei sein und doch in einer schönen Gemeinschaft? Schwierig, besonders hier im Westen. So residieren viele Single Menschen in ihren Wohnbereichen und die alten Familienstrukturen, sind von der egozentrischen Gesellschaft gesprengt. Ein unnatürlicher Egoismus stellt sich ein.

So scheinen die Menschen besser lenkbar – zumindest die Masse. Aber selbst da sind die sogenannten sensiblen, am zögern und hinterfragen. Während die Masse mitmacht, sind auch die wieder abgekoppelt, weil es ihnen ein unangenehmes Gefühl bereitet.

Natürlich gibt es auch die Abkopplungsform,  zur anderen Seite: Drogen, Alkohol und die Leute sind dann in Ihrer Gemeinschaft. Diese ist natürlich nicht sehr nett und dies sieht man dann, wenn man mal in der Hauptbahnhofgegend einen Facharzt aufsuchen muss und nicht über den Willy Brand Platz zurückgeht. Es ist immer wieder komisch, wenn man nicht so oft dort vorbeikommt. Der Mainzer Bahnhof ist nicht so.

Es flippen sowieso immer mehr Leute aus, auch in den Bahnen, mein Nachbar grölt auch gerade bei RammSTEIN mit und ist danach so aggressiv, dass die Leute im Haus ihm nicht begegnen wollen. Also wo geht die Reise hin? Vielleicht für viele in verschiedene Zeitlinien? Ich muss mich jetzt leider erst mal um meinen Meniskus kümmern. Lieber eine 2. Meinung finden und sehen ob eine OP wirklich notwendig ist bzw., etwas bringt um danach mindestens 3 Wochen im 4. Stock mit Krücken rumzueiern, sowie zu Ärzten oder Therapeuten mit einem Taxi zu fahren. Keine guten Aussichten – vielleicht kann ich es ja noch rausschieben hoffentlich, wenn es denn sein muss. Tatsächlich bin ich dadurch auch zeitweise sehr verzweifelt und habe mir zu viel Zeit gelassen, hier aus dem 4. Stock weg zu kommen. Ja ….wenn Leute auftauchten, die vielleicht eine Art Gemeinschaft bilden wollen, dann hatten die immer Katzen und Hunde sowieso. Katze geht gar nicht und so ist es oft wieder nichts für mich, obwohl sie mich gerne dabei gehabt hätten. Eine andere Dame von der Gemeinschaftssuche Seite, wollte mich gestern unbedingt treffen, aber nach dem kurzen Treffen war mir/uns schon klar, passt nicht. Eigentlich habe ich das schon am Bild gesehen, aber man will ja nicht voreingenommen sein. Ich meine damit nicht nur die Optik, aber ich spürte schon immer an den Bildern, wenn etwas gar nicht passt. Wohnen ist sowieso noch einmal schwieriger, weil da viel Toleranz erforderlich ist. Viele Leute sind sehr egoistisch oder auch egozentrisch. Der Blick auf die Wohnungsbörse zeigt mir, dass es für den Preis meiner Wohnung hier, nur ein 1 Zimmer Wohnwürfel gibt, in der Größe eines Kinderzimmers! Also muss man, wenn man etwas ändern will doch raus ziehen, dass wollen sie ja jetzt mit dem D Ticket erreichen. Hier in der Stadt wird es immer teurer.

Am 5.5. ist der Vollmond und gleichzeitig auch eine Mondfinsternis. Kraft zum verwirklichen von Wünschen soll hier gegeben sein.

Am 6. MAI, ist ja unser 1. Samstag im Monat Treff beim Inder! Wenn auch nur ein paar Leute kommen, wir lassen es einfach bei dem Termin. Es kann eben nicht jeder immer und das Datum kann nicht dauernd switchen. Letztendlich  essen wir zusammen und haben einen Austausch, was jeder so erlebt hat oder was uns beschäftigt.

Ich esse im Moment viel Bärlauchquark, vom Bärlauch den ich selbst pflücken kann, im Garten einer netten älteren Dame, der ich auch ab und zu helfe. Sie ist wie eine kleine Elfe und weiß viel über Kräuter.

Bis bald!

 

 

 

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