Zitat von W. James: Eine große Anzahl von Leuten behauptet, dass sie denkt, wenn sie eher ihre vorgefassten Meinungen neu arrangiert!
Bezeichnen Sie sich als Freidenker?
Hier ist die Definition aus dem Oxford American Dictionary:
1.) Wenn sie frei sind, sind sie kein Sklave und stehen nicht unter der Macht von anderen Personen.
Zweitens, besitzen sie private Rechte und werden nicht von einer depotischen Regierung beherrscht.
Drittens, werden Sie nicht festgehalten oder unterdrückt, sind nicht von Regeln beschränkt oder kontrolliert. Sie sind nicht das Objekt negativer Einflüsse.
Viertens, sie sind unbezahlbar, es gibt keinen Preis für Sie.
Fünftens, liegt es ausschließlich bei Ihnen, Begegnungen zu haben und Dinge zu tun, und sie können ihre Zeit frei bestimmen.
Ich habe den Ausdruck Freidenker immer gemocht und ich mag ihn immer noch. Doch im ganzen Lauf des Lebens bürden wir uns immer mehr Unfreiheiten auf, die uns zur Zeit auch im Außen gespiegelt werden. Gerade im Moment ist es immer mal ganz gut eine Medien-freie Woche oder ein Wochenende zu gestalten, falls wir nicht beruflich davon abhängen und die Börse studieren müssen.
Die ständige negative Nachrichtenflut, nimmt uns Lebenskraft. Selbst wenn wir glauben frei zu sein, wirkt unser Glaube (egal welcher) beschränkend. Viele von uns hassen es Dinge tun zu müssen und uns von Anderen etwas aufdoktorieren lassen zu müssen. Es gibt Zeiten, da fügen wir uns wohl oder übel, aber der Wille nach Freiheit und Abenteuer kommt immer wieder durch.
Werden wir zu sehr eingeschränkt, kommt das innere, bockige Kind zum Vorschein. Dann gibt man Widerworte oder schweigt. Jedoch tobt sich das ganze dann auf körperlicher Ebene aus oder in Träumen bis zu einem riesen Frust in dem einer regelrecht platzt. Heute kann man das ja wunderbar per whats app machen (8-)) im Freundeskreis oder Kollegenkreis und draußen gehen die Leute auf die Straße, da Sie mit keinem Politiker whats app schreiben können oder live diskutieren oft nicht möglich ist.
Alle Wachstumspraktiken/Seminare, bergen das Risiko selbstgenügsam und selbstbezogen zu werden, wenn wir nicht unser Licht nehmen und es anderen zu ihrer Transformation anbieten. Der Weltfrieden beginnt mit unserem persönlichen Frieden und dem praktizieren von Mitgefühl, liebevollem Miteinander und gegenseitigem Respekt. Manches muss man auch einmal ruhen lassen um es neu zu überdenken. Auch welche schönen Dinge sind am Ende des Tages gewesen, welche Situationen sind besser ausgegangen als gedacht? Wie machen wir uns das Leben trotz der gegenwärtigen Umstände leichter? Denken wir nicht dauernd an schlimme Krankheiten und materiellen Verlust und glauben bitte nicht alles was die Medien uns vorbeten. Es gibt wohl tatsächlich Menschen (80%) bei denen den ganzen Tag der Fernseher läuft, obwohl sie keine Gehbehinderung haben. Allein die ständige Werbung würde mich nerven, wie auch im Radio. Üben wir uns in Prävention: Gesunde und möglichst natürliche Ernährung, wer es benötigt natürliche Nahrungsergänzung, etwas Sport und mindestens grüne Natur und Selbstreflektion, bzw. Zeit für uns Selbst und Dinge die uns echte Freude bereiten. Ich kann jetzt wieder in die Salz-Heilgrotte gehen, was nicht nur eine gute Prävention darstellt, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden fördert, man wird regelrecht durchgespült und durchlichtet, die Zellen danken es uns! Lange Zeit war ich nicht dort und ich bin froh, dass ich es wieder machen kann. Massageliegen gibt es dort auch und wir sollten einmal am Tag möglichst ans Licht gehen, auch wenn keine Sonne scheint!
Im Moment ist die ganze Menschheit gefordert und JEDER kann etwas nach seinem Ermessen tun. Da wir Energiewesen sind, strömen auch unsere Gedanken und Gefühle in den Kosmos oder zu anderen Menschen und tragen ihren Teil zum kollektiven Prozess bei. Daran sollten wir uns immer erinnern.
Hier noch ein gutes Zitat von M. Scott Peck in den 90 igern:
Immer wieder und wieder habe ich betont, dass der Prozess des spirituellen Wachstums ein anstrengender und schwieriger ist. Das ist so, weil er sich gegen einen natürlichen Widerstand richtet, gegen die Neigung, sich an alte Landkarten und alte Wege, die Dinge zu tun, zu klammern, den einfachen Pfad zu beschreiten!